Frau Ultraschall-Lifting

Straffung von Gesicht, Hals, Dekolleté

Nicht-invasives Lifting von Stirn, Krähenfüßen, Wangen, Marionettenfalten, Hängebäckchen, Dekolleté und mehr

HIFU oder auch Ultraschall-Lifting ist eine nicht-invasive Behandlung zur Straffung von Gesicht, Hals, Dekolleté.

Mit zunehmendem Alter verliert unser Gewebe an Kollagen 1, dem Stoff, der unserem Gewebe die Festigkeit verleiht.
Der stark gebündelte Ultraschall regt in der Tiefe des Gewebes den Reparaturmechanismus der Kollagenfasern an. Die Eindringtiefe der Schallwellen kann im Gesichtsbereich bis 4,5 mm betragen, am Körper bis 13 mm. Die Hautoberfläche wird hierbei nicht verletzt.
Sie sind also unmittelbar nach der Behandlung wieder gesellschaftsfähig.
Der Straffungseffekt ist nach ca. 3 Monaten sichtbar.
Die Behandlung ist seit 2010 von der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA (food and drug administration) als nicht-invasives Lifting-Verfahren zugelassen.

Der Behandlungsablauf

Nach der Hautreinigung und einer lokalen Betäubung mittels Creme und der Desinfektion des Behandlungsgebietes wird zunächst ausgemessen und eingezeichnet. Nach dem Auftragen eines Ultraschallgels wird das Gewebe in zwei unterschiedlichen Gewebsschichten behandelt. Dazu wird der Behandlungskopf systematisch über die Behandlungsfläche bewegt, in der die Straffung erzielt werden soll. Die hochfokussierte Ultraschallenergie erzielt dort viele punktuelle Hitze-Irritationen im Unterhautfettgewebe. Die Folge: Das Gewebe zieht sich zusammen (shrinking-effect), an der Oberfläche wird eine Straffung sichtbar. Die darauf einsetzend Kollagenbildung führt zu einem weiteren Straffungseffekt nach 3-6 Monaten.

Wer kann behandelt werden?

Bei schlaffer, leicht hängender Haut an Gesicht, Augenbrauen, Kinnlinie, Hals, Dekolleté. Zur Faltenreduktion und Straffung im Gesicht, an Armen, Bauch und Beinen.

Ist die Behandlung schmerzhaft?

Das Empfinden ist individuell verschieden. Meist wird das Empfinden als vorübergehendes Kribbeln, Stechen oder Hitzeempfinden im Gewebe.

Wie lange dauert eine Behandlung?

Je nach Zone dauert die Behandlung 30-120 Minuten

Welche Problemzonen sind behandelbar?

  • Stirn
  • abgesunkene Augenbrauen
  • Augenfalten / Krähenfüße
  • Wangen
  • Marionettenfalten
  • Hängebäckchen
  • Kinn- und Kinnlinie
  • Hals
  • Dekolleté
  • Arme und Beine
  • Bauch

Risiken und Nebenwirkungen

  • Rötungen und Schwellungen
  • kleinere Hämatome (blaue Flecken)
  • leichte Schmerzen im Behandlungsgebiet
  • vorübergehende Sensibilitätsstörung

Was muss vor dem Ultraschall-Lifting beachtet werden?

Auf die Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten und Supplements sollte vor der Behandlung für mindestens 1 Woche verzichtet werden. Bitte sprechen Sie hierüber mit Ihrem behandelnden Arzt.

Wer darf nicht behandelt werden?

  • akute lokale und systemische Infektionen
  • bei akuten und bestimmten chronischen Hauterkrankungen (Dermatitis, Psoriasis etc.)
  • Hämophilie (erhöhte Blutungsneigung), Störung der Blutgerinnung, Gefäßerkrankungen
  • Herzrhythmusstörungen, Herzschrittmacher
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • metallene oder elektronische Implantate im Behandlungsgebiet
  • Medikamenteneinnahme: Vitamin A, Antibiotika, Blutverdünner, Kortison, NSAR
  • Autoimmunerkrankungen
  • Immunschwächen (zB. HIV-Infektion)
  • Silikonimplantate oder Fadenlifting im Behandlungsbereich
  • überschüssige Narbenbildung (Kelloid)
  • OP-Narben < 6 Monate alt
  • Tumore im Behandlungsgebiet
  • akute Strahlen- und Chemotherapie
  • Schwangerschaft und Stillzeit

Sind mehrere Behandlungen nötig?

In den meisten Fällen reicht eine Behandlung aus. Bei starkem Ausgangsbefund kann eine 2. Behandlung nach 6 Monaten sinnvoll sein. Durch den beschleunigten Kollagen- und Elastinabbau nach dem 60. Lebensjahr kann eine Wiederholung der Behandlung einmal jährlich sinnvoll sein.

Was ist nach einer Behandlung zu beachten?

  • keine Sonneneinstrahlung für mindestens 3 Tage
  • keine Peelings, Gesichtsmassagen innerhalb von 1-2 Wochen

Welche Bereiche sind nicht behandelbar?

Um Verletzungen an der Knochenhaut zu vermeiden, werden Behandlungen an Arealen mit wenig Unterhautfettgewebe nicht empfohlen. Diese sind beispielsweise: Handrücken, Knie, Ellbogen.
Auch Drüsengewebe wie beispielsweise die Brust und die Schilddrüse wird ausgespart. Auch Areale, in denen sich Krampfadern befinden, werden von der Behandlung ausgenommen.

Mit welchen weiteren Behandlungsmethoden lässt sich eine HIFU-Behandlung kombinieren?

Die Behandlung kann mit Bio-Remodeling, Biostimulation, Fadenlifting, Fillern, Microneedling, Skinboostern und PRP-Verfahren für sichtbar bessere Ergebnisse kombiniert werden. Über die geeignete Behandlungsreihenfolge sprechen Sie mit Ihrem Behandler.

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