Alterungsprozesse spielen sich nicht nur an der Oberfläche ab, sondern betreffen sämtliche Gewebsschichten, sogar die knöchernen Strukturen des Gesichtes.
Ein wesentlicher Faktor, der zu optisch wahrnehmbaren Alterungserscheinungen führt, ist der Verlust von Unterhautfettgewebe, speziell in den tiefen Fettkompartimenten. Mehr Infos auch im Blogartikel zum Volumensverlust im Alterungsprozess.
Eine Unterspritzung mit Dermalfillern kann in diesen Prozess einschreiten und durch die Wiederherstellung des ehemals jugendlichen Volumens zu einer optischen Harmonisierung der Konturen führen.
Dermalfiller sind Substanzen, die einen Volumenverlust im Gewebe ausgleichen. Wir unterscheiden hier zwischen permanenten (in Deutschland verboten) und resorbierbaren (abbaubaren) Fillern.
Des Weiteren können Filler nach Ihren Inhaltsstoffen unterschieden werden:
- vernetzte Hyaluronsäure
- Calcium Hydroxylapatit
- PLLA
Kontraindikationen
beziehen sich immer auf die Beschaffenheit, die Inhaltsstoffe und die Ausgangsvorraussetzungen und müssen individuell betrachtet werden.
Techniken
Filler können mit einer normalen Nadel oder einer stumpfen Kanüle ins Zielgewebe eingebracht werden. Der Behandler entscheidet aufgrund der Ausgangslage, des Zielgewebes, des Materials usw. mit welcher Technik er augmentieren wird.