Behandlungsmethode zur Straffung der Körpersilhouette
Wirksame Fettreduktion und Körpermodulation
Fettzellen werden durch Kälteanwendung geschädigt und natürlich abgebaut. Behandlungszonen wie Hüfte, Bauch, Oberschenkel, Knie, Oberarme sind hierfür geeignet. Eine schonende Behandlungsmethode zur Straffung der Körpersilhouette.
Kryolipolyse als Alternative zur chirurgischen Maßnahme der Körpermodulation
Fettzellen reagieren sehr empfindlich auf Kälte und werden gezielt geschädigt. Nach der Behandlung werden die geschädigten Fettzellen nach und nach natürlich über das Lymphsystem des Körpers abtransportiert.
Die Methode wirkt spezifisch auf das Fettgewebe, wodurch Haut, Nerven, Muskeln und Blutgefäße dabei nicht geschädigt werden. Zudem gibt es keine Narben durch Einschnitte oder Einstiche. Hinsichtlich langfristiger Auswirkungen der Methode zeigten wissenschaftliche Studien, dass die Kryolipolyse ein sicheres und wirksames Verfahren zur Fettreduktion mit grundsätzlich überschaubaren, zeitlich begrenzten Nebenwirkungen ist.
Die Behandlungsmethode ist nahezu schmerzfrei. Nach der Behandlung kann man seinem Alltag nachgehen, Sport treiben etc.
Durch die Kryolypolyse wird eine Entzündungsreaktion ausgelöst
Körperfett gefriert bei etwa 3 Grad Celsius. Fettzellen werden irreversibel geschädigt , während andere wasserreiche Zellen von Haut, Nerven und Muskulatur intakt bleiben. Den Zelltod der Fettzellen nennt man auch Apoptose. Der Vorgang löst Entzündungsreaktionen aus und die Fettzellen werden in kleinste Bestandteile zerlegt und verstoffwechselt. Dieser Prozess beginnt circa drei Tage nach der Behandlung und ist nach einigen Monaten abgeschlossen. Das behandelte Areal ist geschrumpft durch weniger vorhandene Fettzellen.
Wie läuft die Behandlung ab?
Die Kryolipolyse-Behandlung dauert etwa eine Stunde pro Problemzone. Der Patient liegt bequem auf eine Liege. Es werden je nach Größe der Problemzone ein geeigneter Applikator ausgewählt und auf die Körperzone aufgesetzt. Mit einem Steuerungsmodul lässt sich die Temperatur regeln. Vorab wird die Behandlungszone mit einem Gefrierschutzmittel getränkten Schutzvlies bedeckt. Die Fettpölsterchen werden mit einem Unterdruck angesaugt und in der Saugglocke gehalten. Die Zieltemperatur beträgt zwischen 3 und 5 Grad Celsius und die Behandlung dauert circa 60 Minuten.
Was passiert während der Kryolipolyse- Anwendung
Durch die Unterkühlung wird ein Kribbeln und Brennen in den ersten Minuten nach der Behandlung ausgelöst. Da die Nervenenden durch die Kälte aber betäubt werden ist die Behandlung nahezu schmerzfrei. Nach dem Abnehmen des Applikators ist die Hautzone gerötet und durch den Sog vorgewölbt. Die Vorwölbung reduziert sich nach einigen Minuten und die Empfindung kehrt zurück mit einem leichten Kribbeln. Die Behandlungszone wird anschließend massiert damit der Abtransport der geschädigten Fettzellen gefördert wird. Nach circa 2 bis 4 Monaten ist das Endergebnis sichtbar bzw. beurteilbar. Gute Ergebnisse berichten circa 86 Prozent der behandelten Personen. Fettpolster schrumpfen circa zu 25 Prozent nach einer Behandlung.
Nebenwirkungen der Kryolipolyse
Nach der Behandlung sind Rötung und Schwellung zu erwarten die auch einige Tage anhalten können. Durch die Saugglocke können Blutergüsse entstehen sowie Taubheitsgefühl, Juckreiz und eine Schmerzempfindlichkeit im behandelten Areal. Bei insgesamt 16 Fällen hat es zu einer Hyperplasie der Fettzellen geführt und ist somit eine sehr seltene Nebenwirkung.