Bodylift oder Körperstraffung für eine neu geformte Körpersilhouette

Straffung von Bauch, Oberschenkeln und Gesäß

Körperstraffung

Eine Körperstraffung (Bodylift) findet häufig dann Anwendung, wenn sich nach einer starken Gewichtsreduktion der Hautmantel an Bauch, Oberschenkeln und Gesäß trotz sportlicher Betätigung nicht zurückbildet.
Wenn dies als störend empfunden wird, kann ein Bodylift helfen. Durch eine chirurgische Körperstraffung wird die überschüssige Haut, die durch Überdehnung entstanden ist, entfernt. Eine angemessene Gewichtsreduktion, vor allem aber ein konstant über mehrere Monate gehaltenes Gewicht, ist für eine OP erforderlich.
Bei einem Bodylift werden nicht nur störende Hautüberschüsse entfernt, sondern auch das darunter liegende Gewebe – und damit die Körpersilhouette – neu geformt.
Die Schnittführung erfolgt einmal zirkulär auf Gürtelhöhe um den Körper herum und kann somit von Unter- oder Badehose kaschiert werden.
Je nach Ausgangssituation kann die OP in zwei Sitzungen durchgeführt werden. Auf die Art halten sich die operativen Belastungen in Grenzen. Nachteilig wirkt sich eine zweimalige Heilungsperiode aus.

Welche OP-Methoden gibt es?

Bodylifting nach Lockwood (total bodylift): in einer einzigen Operation werden Bauch, Po, Hüfte und Oberschenkel gestrafft. Manche Probleme können so besser gelöst werden als in mehreren Einzelsitzungen. Die Belastung unter der OP sowie die Belastung der Heilungsphase ist hier jedoch für den Patienten höher, weswegen neuere Methoden entwickelt wurden.
Straffungsoperationen gehen mit relativ großen Wundflächen einher. Um die Bildung von Seromen und Wundheilungsstörungen zu vermeiden, werden am Ende der Operation kleine Drainagen ins Gewebe eingelegt, mit denen die Wundflüssigkeit abgeleitet werden kann.

Ist ein stationärer Aufenthalt nötig?

Da ein Bodylift bis zu 7 Stunden dauern kann und unter Vollnarkose durchgeführt werden muss, ist ein stationärer Aufenthalt von 4-8 Tagen einzuplanen. Kommt es zu Heilungsverzögerungen, kann auch ein längerer stationärer Aufenthalt nötig werden.
Die Erholungsphase hängt von der individuellen Ausgangssituation ab und ist somit sehr verschieden. 48 Stunden nach dem Eingriff können die Drainagen entfernt werden. Für die Dauer von mehreren Wochen ist das ständige Tragen eines speziellen Kompressionsmieders nötig.
Schonung trotz moderater Bewegung und Thromboseprophylaxe sind ebenso unerlässlich.
Postoperative Schmerzen können gut behandelt werden. Sie sollten jedoch auf eigenmächtige Einnahme von Schmerzmitteln verzichten, um Komplikationen zu vermeiden.

Risiken und Komplikationen

  • allgemeine Operationsrisiken
  • Thrombose
  • Asymmetrien im Narbenverlauf und der Kontur
  • Wundheilungsstörungen
  • Nachblutungen
  • Ansammlung von Gewebswasser
  • Gefühlsstörungen im Operationsgebiet

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