Frau mit Tattoos am Arm

Tattooentfernung ohne OP

Tattoos mit Plasma Pen oder Laser entfernen

Seit Tausenden von Jahren werden Tätowierungen durchgeführt, die hauptsächlich als Schmuck des Körpers dienen. Hierzu werden Tinte oder Farbpigmente unter die Haut gebracht, heute meist mittels Tätowiermaschine. Doch was, wenn das Motiv irgendwann nicht mehr gefällt?
Neben der chirurgischen Entfernung eines Tattoos, die meist unschöne Narben hinterlässt, gibt es noch weitere Möglichkeiten, sich der unliebsamen Jugendsünde zu entledigen:

Tattoos entfernen mit Plasma Pen oder Laser

Im Gegensatz zum Stechen eines Tattoos – was sich meist auf ein paar wenige Stunden beschränkt – braucht man für die Entfernung einen langen Atem.

Bei der Tattooentfernung mittels Laser werden mit dem stark gebündelten Licht des Lasers die Farbpigmente in Nanopartikel “zerschossen”, sodass sie für das blosse Auge nicht mehr sichtbar sind.
Es sind 8-15 Behandlungen nötig, als mögliche Nebenwirkungen können Blasenbildung und Hautirritationen auftreten. Nicht alle Farben können mit einem Laser entfernt werden.

Welche Risiken die kleinen Farbpigmente, die durch das Immunsystem abgebaut werden (sollen) für den Körper haben, ist nicht ausreichend bekannt.

Bei Tattooentfernung mit dem Plasma Pen wird die oberste Hautschicht “verdampft”. Im Anschluss wird eine Paste aufgetragen, die die Farbpartikel aus dem Gewebe zieht. Nach der Behandlung verschorft die behandelte Stelle stark. Ist der Schorf nach einigen Tage abgefallen, sieht man das Ergebnis. Meist sind 2-3 Behandlungen nötig, im Abstand von mehreren Wochen.

Bei beiden Behandlungsmethoden ist die Bildung von Narben möglich. Die frisch behandelte Haut darf keiner Sonnenstrahlung ausgesetzt werden, da sonst Pigmentstörungen entstehen können.

Lesen Sie hier noch mehr zu den Techniken der Tattoo-Entfernung.

Wer darf nicht behandelt werden?

  • Bei akuten Entzündungen im zu behandelnden Hautgebiet ist eine Behandlung solange nicht möglich, bis die Entzündung abgeheilt ist.
  • Bei einer erhöhten Bereitschaft zu Pigmentstörungen (auch durch die Einnahme verschiedener Medikamente verursacht) sollte genauestens abgewogen werden, ob eine Behandlung trotz des Risikos, Pigmentstörungen zu entwickeln, durchgeführt werden soll.
  • Bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem, sowie in der Schwangerschaft ist von der Entfernung eines Tattoos ebenso abzuraten

Die Kosten für eine Sitzung variieren stark und hängen hauptsächlich mit der Größe des zu behandelnden Tattoos zusammen.

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