
Haartransplantation, um wieder jünger zu wirken
Chirurgische Behandlung bei kreisrundem Haarausfall, Geheimratsecken, kahlen Stellen, Wimpern und mehr
Volles, glänzendes Haupthaar symbolisiert in unserer Gesellschaft Jugend und Gesundheit. Mit bis zu 100 Haaren, die jeder Mensch täglich auf natürliche Weise verliert, bewegen wir uns noch nicht im Bereich des Haarausfalls.
Welche Ursachen gibt es für Haarausfall?
- hormonelle Ursachen
- Autoimmunerkrankungen
- Hauterkrankungen
- Medikamente
- Dihydrotestosteron
- erblich bedingt
- Nährstoffmängel
- Stress
- Schilddrüsenerkrankungen
- Depressionen
- u.a.
Eine ausführliche Diagnostik vor einer Haartransplantation ist für das Erzielen eines optimalen Ergebnisses unerlässlich.
Was kann behandelt werden?
- kreisrunder Haarausfall
- Geheimratsecken
- hohe Stirn
- kahle Stellen
- breiter Scheitel
- Augenbrauen
- Bart
- Wimpern
Welche OP-Methoden gibt es?
- Haarverpflanzung (Transplantation von haartragenden Hautpartien aus dem Hinterkopf)
- Wiederholte Hautexzisionen
- Verlegen von haartragenden Hautlappen
- Hautexpansion
Alles rund um die OP
In der Regel dauert eine Haartransplantation zwischen 2 und 4 Stunden und wird unter lokaler Anästhesie durchgeführt.
Die Entfernung des Druckverbandes kann nach 2-4 Tagen erfolgen.
Meist fallen die transplantierten Haare nach der OP zuerst wieder aus. Die transplantierten Wurzeln bleiben jedoch im Gewebe, sodass ungefähr 3 Monate nach der Transplantation gesunde Haare anfangen können zu wachsen.
Manche Ärzte empfehlen zur Verbesserung des Ergebnisses Behandlungen der transplantierten Stellen mit PRP.
Welche Komplikationen sind möglich?
- allgemeines OP-Risiko
- Schwellungen
- blaue Flecken
- Spannungsgefühl im Bereich der Nähte
- u.a.