Frau während Beautybehandlung Mesofäden

Mesofäden zum Kollagenaufbau

Krähenfüße, Falten im Bereich der Augen, Wangen, Kinn und Dekolleté behandeln.

Um den Aufbau von Kollagen 1 im Gewebe anzuregen, kann mit Mesofäden gearbeitet werden. Hierzu werden viele kleine Fädchen mithilfe kleiner Nadeln ins Unterhautfettgewebe geschoben. Meist erfolgt dies als Anordnung eines rautenartigen Gitters. Bei Fäden gilt die Devise “viel hilft viel”.

Mesofäden bestehen meist aus PLLA (poly-L-Milchsäure) oder PDO (Polydioxanon). PDO wird seit >80 Jahren in der Chirurgie angewendet und ist hinsichtlich Unverträglichkeiten und Langzeitfolgen sehr gut untersucht.

Auch unter den sogenannten Mesofäden gibt es verschiedene Arten:
Monos (glatte), Screws (eingedrehte), double Screws (doppelter, eingedrehter Faden) u.v.m.
Der Behandler entscheidet aufgrund der Ausgangslage, dem Behandlungsgebiet, dem Behandlungsziel und weiteren Faktoren, welche Art von Fäden er für am zielführendsten hält.

Wer kann behandelt werden?

Mesofäden stabilisieren das Gewebe und regen dort den Aufbau von Kollagen 1 an.
Geeignete Behandlungsgebiete können sein:

Wer darf nicht behandelt werden?

  • akute oder chronische Entzündungen im Behandlungsgebiet
  • die Einnahme bestimmter Medikamente
  • Autoimmunerkrankungen
  • Gerinnungsstörungen oder die Einnahme gerinnungshemmender Medikamente
  • Narbenwucherungsstörungen (Keloidbildung)
  • Wundheilungsstörungen
  • Überempfindlichkeit gegenüber des Materials in der Vergangenheit
  • Diabetes
  • starke Raucher und weitere

Gibt es Risiken oder Nebenwirkungen?

Eine Überempfindlichkeit auf das Nahtmaterial ist zwar sehr selten, dennoch besteht die Möglichkeit.
Immer, wenn die Haut verletzt wird, besteht die Möglichkeit, dass die Einstichstellen sich entzünden, deswegen halten Sie sich bitte genauestens an die Anweisungen, die Ihr Behandler Ihnen für die Nachsorge auftragen wird.
Entzündungen können eine Behandlung mit Antibiotika nötig machen, im allerschlimmsten Fall können Entzündungen zu einer Abszessbildung (Eiteransammlung im Gewebe) oder Sepsis (Blutvergiftung) führen.
Vermutlich werden Sie einige blaue Flecke davontragen (Hämatombildung). Diese bilden sich jedoch im Normalfall binnen weniger Tage zurück.
In seltenen Fällen kann es zu verzögerter Wundheilung kommen.
Bei Durchblutungsstörungen, wie man sie bei starken Rauchern oder Diabetikern vermutet, kann es in seltenen Fällen zum Absterben von Hautbezirken (Nekrosen) kommen.
Auch wenn die Fäden nicht in tiefere Gewebsschichten eingebracht werden, besteht die seltene Möglichkeit der Bildung von Blutgerinnseln. Werden diese in Gefäße verschleppt, kann dies zu schwerwiegenden Folgen (Lungenembolie, Schlaganfall, Herzinfarkt usw.) führen.

Wie lange hält das Ergebnis an?

Die Ergebnisse können variieren. Leider altern wir trotz aller Behandlungen weiter, was bedeutet, dass das aufgebaute Kollagen auch wieder abgebaut wird.
Wie schnell, das hängt von individuellen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Alter, dem Lebensstil, erblicher Belastung und anderen.

Es wird eine Wiederholung nach 6 Wochen für ein Erzielen eines optimalen Ergebnisses empfohlen.

Das Ergebnis ist sichtbar nach 3 Monaten.

Video zur Behandlungsmethode

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