Permanent Make-Up und immer frisch aussehen
Permanent Make-Up-Behandlung für Augen, Lippen, Brust, Schönheitsfleck und mehr
Wann empfiehlt sich Permanent Make-Up?
Sie möchten nie wieder verschmierten Eyeliner oder verlaufenen Lipliner?
Morgens aufstehen und direkt frisch aussehen?
Dann wäre Permanent Make-Up eine mögliche Behandlung, die man Ihnen empfehlen könnte!
Ähnlich wie beim Tätowieren wird beim Permanent Make-Up mit einer Maschine die gewünschte Farbe in die Hautschicht eingebracht.
Nach der Behandlung bildet sich ein leichter Schorf. Die Haut ist empfindlich und muss entsprechend geschont werden.
Doch das Ergebnis ist sofort sichtbar – auch wenn die Farben sich nach dem Abheilen noch etwas verändern.
In den meisten Fällen ist eine Nachbehandlung nach einigen Wochen nötig.
Was kann alles behandelt werden?
- Augenbrauen /Härchenzeichnung – Konturen formen, auffüllen, betonen
- Wimpernkranzverdichtung – Lidstrich zwischen den Wimpernhärchen
- Lidstrich – feine bis starke Linien für Eyeliner
- Lipliner – Konturen verfeinern, vergrößern oder verkleinern
- Lippenfarbauffüllung – Lippen voll ausfüllen oder schattieren
- Brustwarzenneugestaltung – Brustwarzenimitation (siehe medizinische Tätowierungen)
- Schönheitsfleck anbringen
Wie lange hält das Ergebnis?
Je nach Farbe, Region und individuellen Faktoren kann man von einer Haltbarkeit von 2-5 Jahren ausgehen. Ähnlich wie Tätowierungen verblasst die Farbe mit der Zeit. Im Gegensatz zu Farben mit organischen Pigmenten verändern Farben mit mineralischen Pigmenten die Ursprungsfarbe nicht.
Gibt es Risiken oder Nebenwirkungen?
Die üblichen Folgeerscheinungen, die kurz nach der Behandlung auftreten und für ein paar Tage anhalten können, sind
- Spannungsgefühl
- Schorfbildung
- Nässen der Wunde (Lymphaustritt)
- Rötung
- Schwellung
Entzündet sich das Behandlungsgebiet, sind
- Entzündungen
- Narbenbildung
möglich.
Auch eine allergische Reaktion auf Bestandteile der verwendeten Farben wurden beobachtet. Wurden eisenoxidhaltige Farben verwendet (Lidstrich/Wimpernkranzverdichtung), so kann es während eines MRT zu Erwärmung der Pigmente und damit zu Verbrennungen oä. kommen. Teilen Sie deswegen im Vorfeld Ihrem Radiologen mit, wenn bei Ihnen eine solche Farbe verwendet wurde.