Kleinere Brüste mithilfe einer OP

Brustverkleinerung bei Mann und Frau

Brustverkleinerung der Frau

Zum Ideal der Weiblichkeit gehören volle, runde Brüste.
Bei manchen Frauen fallen die Brüste jedoch von Natur aus überproportional groß aus und können sowohl das ästhetische Empfinden stören als auch körperliche Beschwerden verursachen. Diese wären beispielsweise Haltungsfehler, Nacken- und Rückenbeschwerden. Sport und Diäten können in den meisten Fällen nicht ausreichend Abhilfe schaffen, sodass eine chirurgische Reduktion des Brustgewebes in Betracht gezogen werden sollte.

Brustverkleinerung beim Mann

Doch auch Männer können betroffen sein: Der weibliche Brustansatz bei Männern kann das Wohlbefinden beeinträchtigen. Auch hier kommt eine chirurgische Brustverkleinerung in Frage.
Als Gynäkomastie bezeichnet man die Vergrößerung des männlichen Drüsengewebes der Brust. Diese kann einseitig oder beidseitig auftreten. Als Pseudogynäkomastie wird die Vergrößerung der Brust bezeichnet, die durch reine Ansammlung von Fettgewebe entsteht, die ernährungsbedingt oder erblich bedingt sein können.

Für die krankhafte Vergrößerung des Drüsengewebes kommen verschiedene Ursachen in Frage:

  • hormonelle Störungen
  • Medikamente
  • Vererbung
  • übermäßige Östrogeneinwirkung
  • Nierenkrankheiten
  • Lebererkrankungen
  • Nierentumore
  • Adipositas
  • Hodentumore
  • weitere Erkrankungen
  • Gebrauch von Anabolika
  • Gebrauch von östrogenhaltigem Haarwasser
  • Alkoholkonsum
  • Heroinkonsum und der Konsum weiterer Rauschmittel
  • Mammakarzinom

Der behandelnde Arzt wird auf jeden Fall eine Diagnostik in die Wege leiten, um der Ursache der Gynäkomastie auf den Grund zu gehen.

Je nach Ursache kann eine chirurgische Verkleinerung der Brust in Erwägung gezogen werden.

Alles rund um die OP

Um so wenig Narben wie möglich zu verursachen stehen den plastischen Chirurgen etliche Schnittechniken zu Verfügung. Ihr plastischer Chirurg wird die für Ihren Ausgangsbefund am Besten passende Methode mit Ihnen erörtern.
Die OP erfolgt unter Vollnarkose und dauert in aller Regel 2-2,5 h. Nach 7-14 Tagen können die Fäden gezogen werden. Ein Stütz-BH sollte für die Dauer von 3-4 Wochen nach der OP getragen werden. Das Endergebnis ist nach ca. 3 Monaten sichtbar.

Welche Risiken und Komplikationen sind möglich?

  • allgemeine OP-Risiken
  • Wundheilungsstörungen
  • Nachblutungen
  • Verfärbungen im Bereich der Brüste
  • Selten Infektionen
  • Sehr selten Thrombosen oder Embolien
  • Wundschmerz
  • verminderte Sensibilität der Brustwarzen
  • asymmetrisches Ergebnis

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